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Mittwoch, 13. März 2024

Kindersterblichkeit sinkt weltweit

Nie seit Beginn der Messungen sind weltweit weniger Kinder gestorben als im Jahr 2022 - das melden Unicef und die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Im Jahr 2022 sind laut Angaben von Unicef erstmals weniger als fünf Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle lag demnach bei 4,9 Millionen.

Damit ist die Rate der Kindersterblichkeit seit dem Jahr 2000 um 51 Prozent gesunken.

Dennoch: Alle sechs Sekunden starb noch 2022 ein Kind unter fünf Jahren, die Hälfte davon Neugeborene. In der Altersgruppe zwischen fünf und 24 Jahren starben 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche.

Die Gründe dafür sind laut Unicef häufig vermeidbar. Denn die Gründe seien meistens Frühgeburten, Komplikationen während der Geburt, Lungenentzündungen, Durchfallerkrankungen und Malaria - Schwierigkeiten, die durch rechtzeitige Impfungen und qualifiziertes Gesundheitspersonal weniger dramatisch ausfallen würden. 

Die meisten Todesfälle entfielen entsprechend auf die ärmsten Länder in Afrika südlich der Sahara und auf Südostasien. 

Früher war auch nicht alles besser

Nichts trägt so sehr zur Zukunft und zur Freude der Angehörigen bei wie ein Kind, das überlebt. Das die Kindersterblichkeit seit Jahrzehnten sinkt, ist daher ein großer Grund zur Freude. Weitere Gründe zur Freude hat P. Christoph Heinemann in diesem Beitrag skizziert:

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