Orientierung
Mittwoch, 13. März 2024
Sechs Beobachtungen, die uns positiv stimmen

Früher war auch nicht alles besser

„Früher war alles besser“, wie oft haben wir diesen Satz schon gehört, vielleicht auch selber gesagt. Aber ist ein solcher Pessimismus überhaupt berechtigt? Vieles ist besser als gedacht. Sechs Beobachtungen, die uns positiv stimmen.

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Kindersterblichkeit sinkt

Seit dem Jahr 1990 hat sich die Zahl der Kinder, die das fünfte Lebensjahr nicht erreichen, mehr als halbiert.

Starben 1990 weltweit 12,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren, waren es 2021 rund fünf Millionen. 2022 waren es noch 4,9 Millionen. Damit ist die Sterblichkeit von Kleinkindern auf einem Tiefstand. Die Unter-5-Sterblichkeitsrate ist von 93 Verstorbenen pro 1000 Geburten (1990) auf 38 (2021) gesunken. Die positive Entwicklung zeigt sich nicht nur in den Industrienationen, auch in vielen Entwicklungsländern konnte die Kindersterblichkeitsrate gesenkt werden. In Subsahara-Afrika von 181 (1990) auf 74 (2021) und in Südasien von 127 auf 36. (Quelle: UNICEF)

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Immer mehr Menschen können lesen und schreiben

In den letzten 200 Jahren ist der Alphabetisierungsgrad der Weltbevölkerung drastisch gestiegen. Viele gehen davon aus, dass im Jahr 1820 nur etwa 12 % der Menschen auf der Welt lesen und schreiben konnten. Heute ist der Anteil nahezu umgekehrt. In den letzten sechs Jahrzehnten ist die weltweite Alphabetisierungsrate im Schnitt alle fünf Jahre um rund vier Prozentpunkte gestiegen. Waren nur 42% der Weltbevölkerung im Jahr 1960 schreib- und lesefähig, waren es 2015 bereits 86 %.

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Zahl der kirchlichen Kindergärten und Schulen wächst

Zu Beginn des Jahres 2023 unterhielt die katholische Kirche weltweit 74.368 Kindergärten, 2018 waren es 72.826; 2023 gab es 100.939 Grundschulen (2018: 96.573), 49.868 weiterführende Schulen (2018: 47.862). Die Zahl der kirchlich geführten Waisenhäuser stieg von 9552 Einrichtungen im Jahr 2018 auf 9703 im Jahr 2023. (Quelle: Fides)

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