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Bangladesch
Montag, 15. August 2022
Feiern einer erfolgreichen Mission

Seit 50 Jahren im Dienst der Armen in Bangladesch

Die Oblaten haben die Feiern zum 50-jährigen Einsatz der Kongregation in Bangladesch begonnen.

Seit ihrer Ankunft konzentrieren sich die Missionare vor allem Stammesgemeinschaften und Migranten, sowie darauf, angehende Priester am nationalen Priesterseminar zu unterrichten.

Laut Pater Ajit Victor Costa, Oberer in Bangladesh, bestand eine der ersten Aufgaben der Oblaten nach ihrer Gründung 1973 darin, am Seminar in Bonani zu unterrichten und den einheimischen Klerus auszubilden; außerdem in der der Seelsorge für englischsprachige Gläubige in den örtlichen Pfarreien.

Die größte Herausforderung sei es zunächst für die Missionare gewesen, sich an die Bedingungen im Land anzupassen. Heute sei man vor allem mit dem Problem konfrontiert, die finanziellen Mittel für die eigene Arbeit zu beschaffen, so Pater Costa.

Früher gab es viele ausländische Missionare in Bangladesch. Heute sind die meisten Oblaten im Land Einheimische.

Die Oblaten arbeiten in vier Diözesen und sieben Pfarreien. "Die meisten Pfarreien befinden sich in abgelegenen Gebieten, in denen Stammesangehörige leben", so Pater Costa. Dort sei der Bedarf an Missionaren am größten. Ein wichtiges weiteres Arbeitsfeld für die Oblaten sei der Einsatz für gerechte Löhne und die Achtung der Menschenrechte, besonders in den Stammesgebieten. 

Die Oblaten stellen zudem mit Bejoy D'Cruze den Erzbischof von Dhaka, der auch Präsident der katholischen Bischofskonferenz von Bangladesch ist. 


 

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