Schule in Angola nach Pater Josef Mathuni benannt
Am 29. September 2010 starb im Alter von 89 Jahren Pater Josef Mathuni OMI bei einem Autounfall. Im gleichen Jahr erwarb die Oblatenmission in Angola ein zwei Hektar großes Grundstück in der Gemeinde Cacuaco (Angola). Der Kauf war nur durch die Hilfe des MMW möglich, den Pater Mathuni bis zu seinem Tod geleitet hat.
Auf dem Grundstück ist ein ambitioniertes Projekt geplant. Dort sollen ein Wohnhaus, eine Schule und ein Gesundheitszentrum errichtet werden. Im Jahr 2021 sind zwei Oblaten in das Wohnhaus eingezogen. Es existiert auch schon eine Schule mit sechs Unterrichtsräumen und Sanitäranlagen. Die Schule wird nun erweitert.
Die Bewohner der Umgebung haben ihre Freude darüber zum Ausdruck gebracht, dass in dem sehr armen Viertel nun eine Schule existiert und noch weiter ausgebaut wird. Obwohl die Mittel der Mission sehr knapp sind, wird kein Schulgeld erhoben, um Kindern aus mittellosen Familien den Schulbesuch zu ermöglichen.
Zu Ehren von Pater Mathuni, dem die Mission in Angola sehr am Herzen lag, wurde die Schule im September unter dem Namen „O COLLEGIO PADRE JOSEF MATHUNI, OMI" eröffnet. Aktuell besuchen 250 Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis fünf. Im kommenden Jahr wird auf dem Gelände noch ein Kindergarten eröffnet.