Salubong – Osterfreude auf den Philippinen
Am Ostersonntag stehen die Menschen dazu sehr früh auf, um an der Prozession und dem „Salubong“ an einem bestimmten Ort, in der Regel einer Kreuzung, teilzunehmen.Wenn die Feierlichkeiten beginnen, ist der Platz nahezu überfüllt.
Vom einen Ende der Straße wird eine Figur oder ein Bild des Auferstandenen getragen, von der anderen Seite nähert sich eine Marienfigur. Die beiden Darstellungen nähern sich langsam an. Sobald sich die Bilder treffen, wird ein kleines Mädchen, das wie ein Engel gekleidet ist, von einem Bogen herabgelassen und nimmt den schwarzen Schleier, der als Zeichen der Trauer die Gottesmutter bedeckt ab. Sobald der schwarze Schleier abgenommen ist, singt ein Chor von kleinen Mädchen, die ebenfalls als Engel gekleidet sind, und alle Lichter werden entzündet.
Die Stimmung wechselt von Traurigkeit zu Freude und Frohsinn. Dieser „Salubong“ ist der emotionale Höhepunkt der Osterfestlichkeiten auf den Philippinen. (omiworld.org)